Um auf das Menü Durchflussüberwachung zuzugreifen, halten Sie die Taste – gedrückt, stellen Sie den Drehschalter auf Pumpe und lassen Sie dann die Taste – wieder los.
Sie werden Zugriff auf die folgenden Funktionen haben:
- Einrichtung der Abschaltung bei hohem Durchfluss
- Einrichtung der Abschaltung bei niedrigem Durchfluss
- Gesamter Durchfluss
- Verzögerung
- Flow-Lernen auf Stationsebene (für jeden Lernfluss auf der Station muss eine Basis-Laufzeit eingestellt werden)
Der Schwellenwert für eine Abschaltung bei hohem Durchfluss kann mit den Tasten + und – zwischen 110 % und 200 % für jede einzelne Station eingestellt werden. Wird dieser Schwellenwert überschritten, wird die einzelne Station abgeschaltet, ein Alarm erscheint im Display, und die restlichen Stationen laufen im automatischen Programm weiter.

Der Schwellenwert für eine Abschaltung bei niedrigem Durchfluss wird durch Drücken der rechten Pfeiltaste im Einstellungsmenü für hohen Durchfluss aufgerufen. Dieser kann mit den Tasten + und – von 20 % bis 90 % für jede Station eingestellt werden. Wird dieser Schwellenwert überschritten, wird die einzelne Station abgeschaltet, ein Alarm erscheint im Display, und die restlichen Stationen laufen im automatischen Programm weiter.

Der Schwellenwert zur Abschaltung bei extrem hohem Durchfluss kann von 1 bis 1.000 GPM oder PM eingestellt werden. Dieser Alarm gilt für alle Stationen und Programme und schaltet die gesamte Bewässerung ab, wenn der Wert überschritten wird.
- Drücken Sie die rechte Pfeiltaste, um die Einstellung Gesamtdurchlauf aufzurufen.

Eine Verzögerung von 1 und 1.000 Sekunden kann eingestellt werden, um falsche Durchflussalarme beim Anlaufen einer Station zu verhindern. Für Alarme bei hohem und niedrigem Durchfluss ist eine 60-Sekunden-Verzögerung voreingestellt, um hydraulische Schwankungen zu berücksichtigen. Dieser zusätzliche Verzögerungsfaktor wird verwendet, um die Durchflussbedingungen korrekt zu ermitteln. So kann sichergestellt werden, dass abweichende Durchflussraten tatsächlich während der gesamten Verzögerungsdauer bestehen und nicht nur auf Startschwankungen zurückzuführen sind.
- Drücken Sie die rechte Pfeiltaste, um die Einstellung für die Verzögerung aufzurufen.

Der letzte Schritt bei der Einrichtung der Durchflussüberwachung ist das Anlernen des Durchflusses auf Stationsebene. Um auf die Nenndurchflüsse für jede Station im System zuzugreifen, drücken Sie im Menü „Verzögerung“ die rechte Pfeiltaste. Navigieren Sie mit den linken und rechten Pfeiltasten durch alle Stationen, um alle erwarteten Durchflussraten anzuzeigen oder manuell einzugeben.

Um das Anlernen des Durchflusses zu aktivieren, drücken Sie jederzeit im Durchflussüberwachungsmenü die PRG-Taste. Dadurch wird eine Durchflussmessung/Kalibrierung für jede einzelne Station gestartet, die ca. 45 bis 60 Sekunden pro Station dauert. Wenn einzelne Stationen von dieser Messung ausgenommen werden sollen, können sie auf „OFF“ gesetzt werden. Sie können den Nenndurchfluss auch manuell mit den Tasten + und – eingeben oder bearbeiten. Um den Anlernvorgang abzubrechen, drücken Sie erneut die PRG-Taste, um zum Durchflussüberwachungsmenü zurückzukehren.

WICHTIG: Die Station muss eine programmierte Laufzeit in der Wählposition „Stationslaufzeit einstellen“ haben, bevor der Lernfluss beginnt.
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